Autogenes Training
Prävention, Therapie, Zielprogrammierung – All in One
Bevor ich darüber schreibe, was autogenes Training ist und wie man es beherrschen kann, möchte ich kurz darauf eingehen, warum ich mich vor fast 10 Jahren für diese Technik entschieden habe und wozu sie gut ist.
Warum habe ich mich für autogenes Training entschieden?
Das war die Methode, die mir in der Zeit, in der ich mit psychosomatischen Symptomen und Burnout leben musste, sehr geholfen hat. Ich lernte diese Art der bewussten Entspannung und wandte sie fast täglich an. Später habe ich mit dieser Methode nicht nur Entspannung und Erfrischung erreicht, sondern auch die so genannte „Programmierung“ für Ziele, die mir wichtig sind, begonnen. Lange Zeit war mir gar nicht bewusst, dass autogenes Training eines der gängigsten Entspannungsverfahren ist, weil es ohne die Einnahme von Medikamenten einen dauerhaft spannungsfreien Zustand herstellen kann.
Ich habe diese Technik irgendwie intuitiv gefunden und wende sie seither mit grosser Freude an. Eine der prägendsten Erfahrungen meines Lebens ist die Erfahrung einer Tiefenentspannung, die für mich mit dem Schweben vergleichbar ist. Auf einer fortgeschrittenen Ebene bietet der richtige Einsatz von positiven Verstärkungen (Affirmationen), die Ziele unterstützen und unerwünschte Gewohnheiten überschreiben, eine ernsthafte Entwicklung.
In Kombination bieten Coaching und Autogenes Training eine hervorragende Möglichkeit, die in den Gesprächen ermittelten Veränderungsmöglichkeiten zu unterstützen.
„Die Seele leidet, wenn der Körper erkrankt oder traumatisiert ist, während der Körper leidet, wenn die Seele kränkelt.“
Wozu ist autogenes Training gut?
um Spannungen abzubauen und den Geist zu beruhigen
um vor einer Prüfung den Druck abzubauen
zum Einschlafen, da es den mentalen „Lärm“ herausfiltert
zum Abbau von Angstzuständen
als Zusatztherapie bei verschiedenen Organproblemen
bei psychosomatischen Symptomen
zur Stärkung des Selbstvertrauens und des Selbstwertgefühls
zur Linderung oder gar Beseitigung verschiedener körperlicher Schmerzen
bei Symptomen, bei denen Ärzte kein Problem finden, das auf eine Organstörung hinweist (Durchblutungsstörungen, Herzrhythmusstörungen, Blutdruckschwankungen, Asthma, Magenbeschwerden, Kopfschmerzen, Migräne, Konzentrationsstörungen, Gelenkschmerzen usw.)
um alte Denkmuster zu überschreiben (fortgeschrittene Stufe)
zur Unterstützung der Entwicklung einer neuen Gewohnheit (fortgeschrittene Stufe)
Was ist autogenes Training (AT)?
Kurz gesagt: „passive“ Konzentration, der Geist hört auf das, was er „hört“ und bringt sich selbst immer in einen entspannten Zustand. Wir können auch sagen, dass wir in der Entspannung unser gewünschtes Ziel erreichen, ohne aktiv daran zu arbeiten.
Wir lassen es einfach geschehen.